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Naudet
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Registriert seit: Sep 2001
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Gemächlich schlenderte Mustafa Al Hara Ibn Bey durch die dunkle Gasse im Südviertel von Outreach. Er konnte nicht vermeiden das ein breites Grinsen sein Gesicht fast zweiteilte. Ein Auftrag für das Bären Dominion, das ist ja exellent. Ein völlig neuer Markt öffnet sich mir. Was für eine Gelegeneheit. durchzuckte es seine Gedanken. Werde mal direkt ein paar einfache Luxusgüter einkaufen und auf die Rosmarie bringen. Die Bevölkerung auf den Bären Welten wird's mir aus den Händen reissen. Was für eine Gelegenheit.
Auch während der nächsten Viertelstunde gingen solche oder ähnliche Gedanken durch Al's Kopf. Er war zwar momentan an die Chevaliers gebunden, aber er war immer noch Freihändler. Germaine würde sicher nichts dagegen haben wenn er seinen kargen Sold ein bißchen aufbesserte.
Al tingelte in den nächsten drei Stunden durch diverse Lagerhallen und kaufte ein. Einfache Luxusgüter, die er billig erwerben konnte die er dann aber zu satten Preisen auf den Welten im Geisterbär Dominion verkaufen konnte.
Doch trotz der regen Geschäftigkeit die er entfaltete konnte er nicht vermeiden, dass sich ein zweiter Gedanke in seinen Hirn breitmachte. Was passiert eigentlich wenn was schiefgeht? Holt uns Teddy auch da raus wenn wir nicht glorreich siegen? Zu seiner eigenen Verwunderung machte er sich ernsthafte Gedanken was mit Germaine und der Einheit in solch einem Fall passieren würde.
"Du wirst doch wohl nicht sentimental auf deine alten Tage, oder?" fragte er sich laut selbst. Doch es war schon zu spät, er mochte diesen Germaine und ein paar der Leute aus der Einheit wirklich. Besonders die gute Cindy mit ihren Versuchen ihn zu ändern.
Bevor er sich versah trugen ihn seine Schritte ihn Richtung Raumhafen. Als er dort ankam studierte er kurz welche Sprungschiffe im System waren.
Den es wurde Zeit ein paar alte Gefallen einzufordern. Schließlich mußte man ja sichergehen das man auch heil aus dem Dominion wieder rauskam.
Al fand einen bekannten Namen, die Harrisburg, ein Invasor-Klasse Sprungschiff, dessem Käpten ihm noch einen großen Gefallen schuldig war. Genau das was ich brauche. Al machte sich auf den Weg zur Comstar Station, er hatte Käpten Sörgenson etwas mitzuteilen, etwas das lebenswichtig für die Chevaliers werden könnte.


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Mustafa Al Hara Ibn Bey
"Wenn es Geld bringt, kann es nicht vollkommen schlecht sein!"

Charles Decaroux
"800 Meter? 800 Meter sind doch keine Entfernung"

Connor McKinley
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Gruß
Lutz

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Naudet ist offline Old Post 05.12.2001 08:54
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Steel
Captain

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Leipzig
Beiträge: 805

Manfred kommt in den Raum, den er für die Nachbesprechung ausgesucht hat und sieht das noch keiner der anderen anwesend ist.
"Verdammt, da hätt ich auch noch 10 Minuten länger duschen können . Als erstes trudelt Mechkrieger Sarrek ein, grüßt lässig und setzt sich ganz links neben Manfred. Manfred hatte die Stühle in einem Kreis angeordnet, es sollte eher eine informelle Nachbesprechung sein, er hielt nichts vom mitdemFingeraufdenÜbeltäterzeigen. In der Hitze des Gefechts konnte man sich den Luxus des intensiven Nachdenkens nicht leisten und Fehler waren natürlich. Die Trainingssitzungen waren schließlich für das ausmerzen der Fehler da.
Jetzt kamen auch Varrier und Tsuno, die sich angeregt miteinander unterhielten. Sie stockten als sie sahen, das sie die letzten waren. Tsuno blickte denj Boden an und ging zu einem Stuhl, während Varrier sich kurz am Nacken kratzte ein "entschuldigung" murmelte und sich zu ihr gesellte.
"Da nun alle da sind", began Manfred mit Blick auf die beiden Bummler," können wir ja anfangen, oder?" Alle nickten, Tsuno, die bei Manfreds Komentar rot geworden war, ein wenig mehr als alle anderen. Es kam Manfred so vor, als wolle sie ihn, ob des Ehrverlustes, jeden Moment um die Erlaubnis zum Seppuku bitten.
Sie schien seine milde Rüge sehr ernst zu nehmen.
"Fangen wir mit Tsuno an", began Manfred mit einem aufmunternd gemeinten Lächeln um seinem vorherigen Komentar die Spitze zu nehmen. "Ich habe mir die Aufzeichnung angersehen und bin beeindruckt. Ihr Fangeisen war 5 t leichter als der Centurion und trotzdem haben sie ihm hart zugesetzt. Aber sie haben ihn zu nahe gelassen." "Lt., mein Fangeisen ist doch aber so ausgelegt um mit dem geringerwerden der Entfernung mehr Schlagkraft zu kriegen." "Stimmt"gab Manfred zu,"nur gilt für den Centurion daselbe. Spätestens nachdem sie ihn seine AK genommen hatten, hätten sie sich doch einwenig zurückziehen können. So wie sie dann aber an ihm kleben geblieben sind, haben sie ihm seine Kamikazeattacke unnötig erleichtert. Trotzdem, sie haben gute Arbeit geleistet. Nun zu ihnen Jason. Keine Frage, sie waren sehr gut, nur hätten sie vielleicht ein wenig vorsichtiger sein können, als sie nach Tsuno gesucht haben. Es war aber auch meine Schuld, ich hätte sie nicht alleine schicken sollen. Sarrek bei ihnen bin ich mit der Leistung vollauf zufrieden. In nicht ganz 1 Woche eine solche Leistung aus dem Heuschreck zu kitzeln.... kompliment. Der Atti war leider kein Gegner, den sie leichgt hätten besiegen können, deshalb mache ich ihnen da keinen Vorwurf aber eins hätte ich gern. Beobachte sie auch die nichtunmittelbare Umgebung. Kurz bevor sie ihn ausschalteten hatte ich dieselbe Gelegenheit, nur das sie im Gegensatz zu mir feuerten und der Feind nicht nur ihren sondern auch meinen Schüssen auswisch und entkam.
Aber das sind nur Kleinigkeiten.
Meine Fehlen waren auch nicht gerade schmeichelhaft, vor allem das lange herumgealbere mit der Speerschleuder und das splitten der Einheit. So also im Fazit nicht schlecht für den Zeitraum der uns zur Verfügung stand. Sie haben vielleicht bemerkt das wir entdeckt wurden, ohne eine Möglichkeit den Infanteristen vorher zu entdecken. Das sollte ihnen klarmachen das wir auch ohne eigenes verschulden den Auftrag versieben können. Dann dürfen wir uns allerdings nicht so lange mit der generischen Scoutlanze auseinandersetzen da die gegnerische Kampflanze ebenso schnell wie wir sein kann, siehe den Thresher und Hankyu. Außerdem werden wir uns im Falle der flucht aufteilen, Tsuno und Sarrek in der einen, Jason und ich in der anderen Gruppe, einfach weil die Valkyrie und der Kampffalke zu langsam sind, dafür aber Sprungdüsen haben, was wiederrum der schnellere Heuschreck und das Fangeisen nicht haben. Noch irgendwelche Fragen?"
"Ja," began Tsuno, senkte dann aber schnell den Kopf. "Was wollen sie wissen", fragte Manfred, nicht bereit ihren "Rückzug" hinzunehmen. "Also ich wollte nur wissen, ob wir schon einen Auftraggeber haben." "Ich weis es nichtr, aber ich bin in.... oha 3 min zu einer Stabskonferenz geladen. Vielleicht werde ich dann schlauer sein. So ihr habt jetzt frei, ich muss mich nähmlich gehörig beeilen. Morgen um die Zeit haben wir ein Absetztraining mit Kapitän Ito von der Boreas." Manfred rannte aus dem Raum um noch rechtzeitig zum Meeting zu kommen.


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gez. steel
"Krieg bis aufs Messer und das Messer bis zum Knauf"

Lieutenant Manfred Scharnhorst:
"Wer zuerst sieht ist der Sieger, wer zuerst gesehen wird nur noch biologischer Müll."

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Steel ist offline Old Post 05.12.2001 11:17
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Naudet
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Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Aachen
Beiträge: 206

Nachdem Al die letzten Besorgungen vor dem Aufbrechen gemacht hatte, betrat er den Hangar der Rosmarie. Er ging durch die Mechhangars zu einem Frachthangar der etwas weiter im Inneren gelegen war.
Als er den Hangar betrat, betrachtete er den riesigen Frachtkokon mit einem Anflug von Herzenswärme. Es war jetzt kanpp anderhalb Jahre her, das er sich hierher begeben hatte. Es war einfach nie die Notwendigkeit eingetreten. "Gina," schnalzte er in sein Bordfunkgerät, "schick Miles mit zwei Leuten runter um Rosmarie's Baby aus seinem Ei zu schällen."
"Sofort Boss, Miles wird in fünf Minuten dasein."
"Gut." gab Al zurück und wartete.
Miles kam mit zwei Mannschaftsmitgliedern nach kurzer Zeit in den Hangar. "Lange her Boss, das wir das Baby brauchten. Ist es ihr Ernst es auszupacken?"
Al nickte nur stumm. Miles verstand und began, zusammen mit den beiden anderen, den Frachtkokon zu öffnen. Es dauerte etwa eine Stunde und während dieser einen Stunde sagte Al gar nichts. Seine Gedanken rasten zurück in die Vergangenheit. Zu dem Zeitpunkt als er sich Rosmarie's Baby von den VCS 'geborgt' hatte. Das war vor zehn Jahren gewesen. Und das kleine hatte ihm gute Dienste geleistet.
"Sieht noch so aus wie immer Boss." sagte Miles. "Ich las sie jetzt mit ihm alleine."
"Danke, Miles, gute Arbeit. Sie haben es wirklich gut verpackt." Al löste sich von der Wand, während Miles mit den zwei Männern den Frachthangar verliess.
Al ging auf die Leiter zu, kletterte an ihr hoch und stieg in das vertraute Cockpit. Schnell erledigte er die Routinehandgriffe, bald lief alles wunderbar und er war bereit.
"Rosmarie's Baby an Brücke. Erbitte Entladefreigabe."
Es knackte kurz in der Leitung. "Entladefreigabe gewährt." Vor Al öffente sich die große innere Hangartür und gab den Blick in den Mechhangar frei. "Außentore geöffnet, Rampe ausgefahren. Boss sie können raus."
"Danke, Gina." antworte Al. "Ich mache dann also mal wieder einen Ausflug."
Die Mitglieder von Dantons Chevaliers staunten nicht schlecht. Erst hörte man nur metallene Schritte aus dem inneren des Union-Landungsschiffs, doch kurz danach schob sich Rosmarie's Baby ins Freie. Kurz darauf hallten die schnellen Schritte des Falconers über den Stahlbeton, als Mustafa Al Hara Ibn Bey nach langer Zeit wieder einen Mech steuerte.


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Naudet ist offline Old Post 05.12.2001 11:53
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Striker
Warrant Officer

Registriert seit: Oct 2001
Wohnort: Tegernheim
Beiträge: 212

Dolittle betratt wie jeden Morgen den Farzeughangar, die Motoren der Panzer dröhnten schon durch die Halle. Jonn schraubte gerade die Motorabdeckung von Little Nelli wieder zu und "Gringo" einer der Savannah Master Piloten übte schon im Hangar in dem er seinen Schweber in jede nur erdenkliche freie Ecke einzuparken versuchte. Gringo entpuppte sich als Naturtalent auf dem Savannah Master, wenn einer auf diesen Dingern überlebt dann er, er hat den Schweber unter voller Kontrolle und bewirkte wahre Wunder und unter Dolittles Anleitung wurde er auch kein schlechter Schütze. Björn, der Komandant der Furie, blickte gerade aus der Turmlucke und deutete zu Dolittle, daß er und seine Besatzung einsatzfähig waren. Die Techs, die gerade noch an der Schürzenabdeckung an einem der Saracen PAnzer arbeiteten räumten gerade ihr Werkzeug weg. Den Schaden hatten sie sich gestern zugezogen bei der Nachtübung, zum Glück erwieß sich die andere Besatzung des Saracen als glücklicher, schließlich haben die die Infernos geladen.
Dolittle gab das Handzeichen, Alle Motoren aus, Versammeln.
Als sich die gesammte Besatzung der Panzer versammelt hatte sprach Dolittle:
Heute brauchen wir die Panzer nicht.
Verunsicherte Blicke wechselden durch die Menge.
Jungs, und natürlich auch Mädels, wir haben einen Auftrag. Die Danton´s Chevaliers müßen ein paar Piraten die Köpfe stutzen, und das beste an der Sache ist, das wir irgendwie für die Geisterbären arbeiten.
Dolittle blickte in die fragenden Gesichter seiner Leute, einige verlohren die komplette Kontrolle ihres Unterkiefers.

Tja Jungs, ihr habt gute Fortschritte Gemacht, ich hätte nicht gedacht, daß es so gut läuft, vorallem sie Björn, ihre Besatzung hat sich ja zu wahren Scharfschützen entwickelt.

Ein schüchternes Lächeln fuhr über das Gesicht des alten Veteranen.

Aber ich sage euch was, irgendetwas stinkt an der Sache, versteht mich nicht falsch, für den Cheeef leg ich die Hand in´s Feuer, der ist aus nem guten Holz geschnitzt, aber Claner die Söldner anheuern, das wäre genauso als wenn der Papst an Budda glaubt. Deswegen gibt es heute für alle Nahkampftraining. Denn Mechs müssen wir nicht mehr fürchten aber Elementare sind die Diabolische Ausgeburt für Panzerfahrer überhaupt.
Ich hab mit Sergeant William MacLachlan schon gesprochen, er wird euch heute und morgen den ganzen Tag und teils auch in der Nacht wenns sein muß zeigen wie man sogar einen Menschen mit einen Verbandskasten töten kann.

Empöhrte rufe hallen zu Dolittle herrüber; Dieser Schinder, was soll das denn.

Jungs, und natürlich auch die weiblichen Jungs, wir arbeiten gut zusammen, ihr seid euch alle näher gekommen und wir haben gute Erfolge und das ist auch gut so. Doch Menschen machen Fehler und MacLachlan wir aus euch Tiere machen, wenn es heißt euren Panzer zu verteidigen. Und außerdem werde ich selbst an dem Training mitmachen, und wenn wir erst durch diese Hölle durch sind spendier ich eine Lokalrunde für alle.
Dolittle sah wie sich die Minen seiner Kameraden aufhellten, sie kannten seine Art zu feiern und sie würden ihn durch jede Hölle folgen wenn es sein muß.

Und nun Abmarsch, MacLachlan liebt es nicht wenn er warten muß.


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Ich bin der böse Söldner, der, wie man Dir in deiner Geschko erzählt hat, kleine Kinder isst.
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Sarge Doc Dolittle: Es ist nicht natürlich, daß der Mensch fliegt, also helfe ich nur der Natur

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Striker ist offline Old Post 06.12.2001 00:55
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Ace Kaiser
Moderator Söldnerforum

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Nahe Hannover
Beiträge: 659

Dienstliche Mitteilung

Tagesbefehl
Dantons Chevaliers

Hiermit ergeht folgender Tagesbefehl an alle militärischen, unterstützenden und logistischen Einheiten:
Das folgende Wochenende ist Dienstfrei. Sämtliche Chevaliers haben den Auftrag, diesen zur individuellen oder gemeinsamen Erholung zu nutzen. Zu diesem Zweck erhalten alle Chevaliers einen zehnprozentigen Abschlag auf ihren Sold.
In Anbetracht unseres ersten Auftrags und der langen Raumreise erscheint mir dies nur angemessen.
Dienstbeginn ist der folgende Montag.
Ich wünsche allen Chevaliers ein spaßiges, vergnügliches Wochenende.
gez.
Germaine Danton,
Kdr.


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Ace Kaiser,
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Germaine Danton,
Captain der Danton Chevaliers
"Gemeinsam sind wir stark!"

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Ace Kaiser ist offline Old Post 07.12.2001 00:01
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Kampfgurke
Captain

Registriert seit: Oct 2001
Wohnort: Karlsruhe(unter der Woche)
Beiträge: 653

Pfeil Cliffs dienstfr. Wochenende

Dieses Dienstfreie Wochenende kam Cliff wie gerufen um sich vor dem Weg zum ersten Auftrag den Kopf freizumachen. Im Gegensatz zu vielen Männern und Frauen seiner Trupps nutzte er die Zeit nicht dazu noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen, sondern in Ruhe über die bevorstehende Reise nachzudenken.
Seine Ausrüstung und die meisten seiner persönlichen Gegenstände waren schon an Bord des Landungsschiffes, nur von seinem geliebten A-F konnte er sich einfach nicht trennen. Es war eine Rarität, hatte schon irgendwie was prähistorisches. Schon seit Ewigkeiten im Familienbesitz war es der Glücksbringer seies Vaters gewesen, nun seiner. Er legte es beiseite und dachte nach. Dachte an den langen Transport ins Einsatzgebiet. So viel war noch nicht erledigt, so viel noch wenig trainiert. Würden seine Leute sich gut schlagen? Waren sie außreichend vorbereitet? Welche Beschäftigungen könnenaufdem langen Flug für die Truppe angeboten werden? Was können wir noch an Bord trainieren? So viele Fragen, aber es brachte jetzt nichts, sich schon sorgen zu machen. Diese Piraten mußten ja erstmal gefunden werden und das konnte dauern.
Die Auftraggeber waren die Geisterbären, ein Clan der der FRR viel geschadet und viele ehemalige Kammeraden auf dem Gewissen hatten. Er haßte die Geisterbären nicht, nicht wie Clan Wolf. Clan Wolf war schuld daran, daß er seien Vater jahrelang nicht gesehen hatte, war Schuld am Tod seines Cousins Erik. Doch gegen die Geisterbären hegte er keinen Haß, er mochte sie nur nicht. Doch war er ehrlich? Haßte er sie vielleicht auch? Aber das war eigentlich egal, seine Loyalität gehörte jetzt nicht mehr allein der FRR, sondern zu einem Großteil seiner neuen Heimat bei den Chevaliers. Sie gehörte der Einheit und seinen Leuten, beiden war er verpflichtet. Den Blinden Haß auf die Clans mußte er ebenso zurücklassen, wie er der Kungsarmé den Rücken gekehrt hatte.
Vielleicht sollte er doch noch kurz auf ein Bier in diese kleine rasal. Bar gehen, die er vor kurzem entdeckt hatte. Vielleicht blieb er auch etwas länger, nur ein wenig...

Als er sich auf den Weg machte fühlte er sich aber auf jeden Fall schon ein ganzes Stückchen wohler...

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Kampfgurke ist online! Old Post 08.12.2001 16:40
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Sir Harry Flashman, V.C.
Major

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Wien, Österreich
Beiträge: 1530

Decius Caecilius Metellus:

Der stellvertrende Kommandant der Komm-Lanze betrat das Büro des Einheitskommandanten und salutierte nach marianischer Sitte, ehe er es sich überlegte und die Hand an die Mütze nahm. "Ich hatte heute freigegeben, Sergeant!" Germain Danton rieb sich die müden Augen und legte einen eng beschriebenen Bogen Papier, den er eben gelesen hatte, auf den Tisch. Der Meteller nickte. "So ist es, Imperator. Doch besser, wenn mit Beispiel gutem der Imperator voran ginge. Alle draußen sind und feiern, nur Imperator noch hier und zu lesen sind." Danton streckte sein Kreuz und nickte. "Decius Caecilius, ICH gebe hier Befehle, aber ich muß mich nicht daran halten! Und jetzt raus, genieße Deinen freien Tag!" "Wenn freien Tag ich habe", antwortete Decius, "dann nicht Befehle zu befolgende sind! Der Imperator auch einmal ausspannen muß! Einen kurzen Gang über Schußbahn ich vorschlage!" Ergeben erhob sich Germaine. "Also gut", seufzte er, "also gut, ballern wir ein paar Pappkameraden weg!"


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Sir Harry Flashman, V.C. ist offline Old Post 10.12.2001 15:07
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Ace Kaiser
Moderator Söldnerforum

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Danke, Harry. Ich bin ehrlich gerührt.


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Ace Kaiser ist offline Old Post 10.12.2001 23:26
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Sir Harry Flashman, V.C.
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Na ja, war klar zu erkennen, daß Danton allmählich Schwielen am Hintern kriegt!


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Sir Harry Flashman, V.C. ist offline Old Post 11.12.2001 09:48
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Ace Kaiser
Moderator Söldnerforum

Registriert seit: Sep 2001
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Ich knalle mal eine kleine Kg dazu hier rein.
Denn eigentlich kann sich Germaine ganz gut amüsieren.
*g
Bin aber erst Fr wieder on.


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Ace Kaiser ist offline Old Post 12.12.2001 23:22
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Sir Harry Flashman, V.C.
Major

Registriert seit: Sep 2001
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Leutnant Ishimori Yamamoto ist aus alter Samuraifamilie, auch der Großtitan, den er führt, ist ein älteres Modell aus Familienbesitz. Nach der Kriegerakademie von (?) wurde er recht schnell zum Leutnant befördert. Nach etwas zuviel Alkohol auf der Party anlässlich seiner Beförderung machte er den Fehler, die falsche Frau anzusprechen. Deren Ehemann mit viel Einfluß auf das Militärministerium erreichte die Versetzung des jungen Ishimori zum Verbindungsamt für Söldner.

Von seiner Familie lernte er, daß Söldner nicht unbedingt Abschaum sein müssen, auf der Akademie lehrte man ihn, seine persönliche Ehre der Ehre des Kombinats unterzuordnen. Bei einigen Einsätzen mit Söldnereinheiten machte er die Erfahrung, daß Söldner ein sehr durchmischtes Völkchen sind. Von Ehrenwert bis Verabscheuungswürdig. Er begegnet jeder neuen Einheit ersteinmal abwartend, zu welcher Kategoerie sie wohl gehören möge. Bei der Zusammenarbeit einer der besseren Einheiten (?) lernte er auch, daß Söldner es nicht mögen, wenn man ihnen zuviel dreinredet. So wurde Leutnant Yamamoto zum 'Schweiger'. Außer Dienst kann er schon recht lustig sein, und auch sein Interesse an Frauen hat sich nicht verkleinert. Er nimmt Scherze von Söldnern auf seine Kosten nicht wirklich übel, solange sie sich im Rahmen bewegen, da er weiß, daß außerhalb des Kombinates nicht so viel Wert auf gutes Benehmen gelegt wird.

Er ist mittelgroß und trägt das Haar kurz geschoren. Ein Oberlippen- und Kinnbart, beides gepflegt und nicht zu lang, zieren ein typisch asiatisches Gesicht. Er trägt außerhalb des Cockpits am liebsten Kimonos, legt aber die zwei Schwerter nur in seinem Quartier beiseite.


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Geändert von Sir Harry Flashman, V.C. am 14.12.2001 um 09:34

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Sir Harry Flashman, V.C. ist offline Old Post 13.12.2001 13:13
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Steel
Captain

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Leipzig
Beiträge: 805

Wie denn Kampftitan?

Ich dacht es wär n Großtitan?

Was isses den nu?


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Steel ist offline Old Post 13.12.2001 20:34
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Sir Harry Flashman, V.C.
Major

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Wien, Österreich
Beiträge: 1530

Danke, Steel, mein Fehler. Bin ein wenig mit den Typenbezeichnungen durcheinander gekommen, habe es schon korrigiert. Großtitan. Außer, irgend jemand meint, ein anderer Mech wäre besser geeignet. Ich bin da flexibel.


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Sir Harry Flashman, V.C. ist offline Old Post 14.12.2001 09:36
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Hunter
Moderator Clan Forum

Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Wolfsburg
Beiträge: 2817

Also zumindest als Familienerbstück ist der Großtitan eher schlecht geeignet. Das Ding ist ziemlich neu, vielleicht 12 Jahre auf dem Markt, und dann auch eher im Marik-Raum.

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Hunter ist online! Old Post 14.12.2001 09:46
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Sir Harry Flashman, V.C.
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Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Wien, Österreich
Beiträge: 1530

Oupsala! Wie gut, einen Hunter zu haben. Drehen wir die Anforderungen zurück, belassen wir es beim KAMPFtitan. Den hatte schon ein junger Hanse, der müsste älter sein. Oder sollen wir ihm einen Thug geben?


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Sir Harry Flashman, V.C. ist offline Old Post 14.12.2001 09:57
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